Jora – Hütte

Im Dezember 2001 eröffneten meine Eltern die Jora-Hütte im Skigebiet Haunold in Innichen. Der Name wurde von unserem Heimathaus in Innichen übernommen, welches als Jorer-Hof bekannt war.
Von Anfang an arbeitete ich dort mit, in den ersten Jahren aber nur über die Wintermonate, da ich den Rest vom Jahr über auswärts arbeiten wollte. Zu Beginn war der Betrieb eine Skihütte, die sich nicht wesentlich vom allgemeinen Bild der Skihütten unterschied. Die Qualität der Küche war gut, stach aber nicht aus der Masse hervor. Nachdem ich 2011 in den Betrieb eingestiegen war, wollte ich einige Veränderungen, vor allem in der Küche. Eine Besonderheit war, dass wir bereits sehr viel mit Bauern aus der Umgebung zusammenarbeiteten, genau das wollte ich verstärken. Außerdem wollten wir den Gästen besser vermitteln, dass wir eher Restaurant als Hütte waren, daher kam dann die Benennung Restaurant Jora bzw. „Jora Mountain Dining“.
Als neue Highlights organisieren wir seitdem zum einen wöchentlich einen „Pasta on the rocks“-Abend, an dem immer wechselnde hausgemachte Pasta-Gerichte serviert werden. Der krönende Abschluss dieses Abends ist ein Buffet aus hausgemachten Desserts. An jedem Samstag findet hingegen der „Mountain Dining“-Gourmetabend statt. Hier gibt es ein Menü aus Raritäten und Besonderheiten der Region mit allem Drum und dran. Dazu gehören neben einheimischem Fleisch wie etwa vom „Pustrer Sprinze“-Rind auch alte Gemüsesorten, Wildkräuter, Süßwasserfische oder Käse von kleinen Hofkäsereien.
Passend dazu servieren wir fast ausschließlich Weine aus Südtirol, hauptsächlich von kleinen Kellereien, welche ihren Wein aus Piwi-Sorten bzw. biologisch oder biodynamischen Trauben produzieren.

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